Serienfertigung
Mittelständische Serienfertiger sind häufig Teil vertikaler Lieferketten. Ähnlich wie bei der Variantenfertigung ist auch hier Kundenorientierung Trumpf. So erwartet der Markt, dass Serienfertiger flexibel auf Nachfrageschwankungen reagieren.
Das in der Industrieproduktion übliche "Just-in-time" zwingt die Zulieferer zu immer größeren Anforderungen hinsichtlich der Lieferabrufe. Auch die Anforderungen der Kunden an die Qualität und deren Dokumentation erhöhen sich ständig. Hinzu kommt, dass viele Serienfertiger unter hohem Preisdruck arbeiten. Moderne ERP-Systeme sollten die Unternehmen hierbei mit flexiblen Kalkulationsmodellen, vordefinierten Berechnungsverfahren und einer lückenlosen Überwachung der gesamten Produktion unterstützen. Die Serienfertigung basiert auf exakt aufeinander abgestimmten Prozessen – von der Entwicklung, über Materialbeschaffung und Produktion bis hin zum Vertrieb. Unternehmen benötigen einen detaillierten Überblick über Auslastung und Produktionsfortschritt, um flexibel zu disponieren. Abweichungen und potenzielle Engpässe sollten daher klar zu erkennen sein. Hinzu kommen zusätzliche Anforderungen wie die Prozessintegration mit Kunden und Lieferanten. ZEPHIR als vollintegrierte Unternehmenslösung stellt hierfür die notwendigen Strukturen bereit.
Um ihre reibungslose Produktion im Unternehmen zu garantieren müssen Sie als Serienfertiger viele Daten im Blick behalten und überprüfen. ERP-Systeme mit eigener PPS für Serienfertiger sind hier ein unverzichtbares Werkzeug. Mit Hilfe einer modernen PPS für Serienfertigung beantworten Sie jederzeit Fragen wie:
Wie ist die aktuelle und zukünftige Auslastung meiner Maschinen?
Ist genug Material für die gewünschte Fertigungsmenge im Lager vorhanden?
Wie verhalten sich die Ist- im Vergleich zu den Soll-Werten?
Über spezielle Masken und Übersichten kann die Auslastung aller Maschinen oder Fertigungsstraßen überwacht werden. So ist es jederzeit möglich auf den Maschinen laufenden Aufträge und deren Status einzusehen. Über eine Ampeldarstellung lässt sich feststellen ob noch genug Material vorhanden ist und wie der Status des Arbeitsganges oder Fertigungsauftrages ist. Verzögerungen durch Materialmangel werden somit verhindert. Über einen Vergleich der Ist- und Soll-Werte lässt sich leicht feststellen, ob die aktuelle Planung eingehalten wird oder ob für zukünftige Aufträge eine neue Kalkulation erstellt werden muss.